FFM JOURNAL - FRANKFURT AKTUELL | Archiv 2021

FRANKFURT MEDIEN FNEWS24.de

FRANKFURT MEDIEN - Kurznachrichten (Auswahl)

Millennium-Tower in Frankfurt soll der höchste Wolkenkratzer der EU werden

Quelle: CA Immo
Quelle: CA Immo

 veröffentlicht 07. Dezember 2021

 

Mit dem rund 288 Meter hohen Millennium-Tower im Europaviertel bekommt die Frankfurter Skyline einen neuen Wolkenkratzer. Der Entwurf stammt vom  Frankfurter Architekten Ferdinand Heide und zeigt einen in sich verdrehten Turm, der eine öffentlich zugängliche „Skyhall“, eine Art verglaste Himmelshalle, ganz oben hat. Mit einer Höhe von ca. zwanzig Meter erlaubt der Raum einen spektakulären Blick auf Frankfurt und die Umgebung. Neben dem als Büro- und Hotelturm konzipierten höheren Turm ist ein zweiter, 157 Meter hoher Turm mit 500 Wohnungen geplant. Die Türme drehen sich voneinander weg. Zur Reportage (Red.)


Ab heute 50 Euro für Maskenverweigerer im RMV

Diese Summe kann ab den 1. Januar 2021 vom Kontrolpersonal erhoben werden

Maskenpflicht © frankfurtmedien.de
Maskenpflicht © frankfurtmedien.de

veröffentlicht 1. Januar 2021

 

Trotz verordneten Lockdowns von Bund und Ländern fahren Busse und Bahnen im RMV weiterhin. Auch 2021 gilt im ÖPNV weiterhin eine Maskenpflicht.

 

Ab heute kann das RMV-Kontrollpersonal von einem Maskenverweigerer eine 50 Euro Vertragsstrafe erheben.

 

Aktuelle Hinweise zur Corona-Pandemie und zur Sicherheit in Bussen und Bahnen

 

(Red.)


Frankfurter Flughafen auf dem Niveau von 1984

© frankfurtmedien.de / Friedhelm Herr
© frankfurtmedien.de / Friedhelm Herr

veröffentlicht 19. Januar 2021

Der Betreiber des Frankfurter Flughafens Fraport teilte am Montag mit, dass die Corona-Pandemie zu einem massiven Einbruch der Fluggastzahlen im letzten Jahr geführt hat.

 

So habe die Passagierzahl um 73,4 Prozent niedriger gelegen als im Rekordjahr 2019.

Die 18,8 Millionen Fluggästen 2020 entsprachen dem Niveau aus dem Jahr 1984. Fraport rechnet für 2021 jedoch mit einer leichten Erholung des Passagieraufkommens. (Red.)


Potenzialstudie bescheinigt Straßenbahn nach Bad Vilbel gute Chancen

© frankfurtmedien.de / Klaus Leitzbach
© frankfurtmedien.de / Klaus Leitzbach

 

veröffentlicht 10. September 2021

 

Das positive Votum für eine Verlängerung der Straßenbahn von Frankfurt nach Bad Vilbel liegt vor. Demnach würde die Streckenverlängerung 2600 zusätzliche Fahrgäste am Tag bringen.

 

Eine Reportage zur Potenzialstudie finden sie hier

 

Update: Bad Vilbel lehnt die Tram ab!


150 Jahre Palmengarten - Eröffnung des Blüten- und Schmetterlingshaus

© frankfurtmedien.de / Klaus Leitzbach
© frankfurtmedien.de / Klaus Leitzbach

veröffentlicht 14. November 2021

Im Jubiläumsjahr 2021 wurde das lang erwartete Blüten- und Schmetterlingshaus im Palmengarten eröffnet. In der dortigen neuen Ausstellung „Abgestaubt – von Blüten und ihren Besuchern“ gibt es viel Neues zu entdecken.

Schon bei der Anreise mit der U-Bahn werden die Besucherinnen- und Besucher auf den Palmengarten eingestimmt.

 

Denn die Stadt Frankfurt hat als Jubiläumsgeschenk die Station Westend umbenannt, sie heißt jetzt Westend (Palmengarten). (Red.) Weiterlesen


"Alltagsmenschen" in Eschborn

Skulpturenausstellung der Künstlerinnen Christel und Laura Lechner

Alltagsmenschen © frankfurtmedien.de / Klaus Leitzbach
Alltagsmenschen © frankfurtmedien.de / Klaus Leitzbach

veröffentlicht 3. Oktober 2021

 

Noch bis 24. Oktober ist die im öffentlichen Raum befindliche Ausstellung "Alltagsmenschen" zu sehen. Die lebensgroße Betonfiguren werden in Alltagssituationen im Skulpturenpark Niederhöchstadt und in der Innenstadt von Eschborn gezeigt.

 

Eine Reportage zu den Alltagsmenschen in Eschborn finden sie hier


Frankfurt bekommt Fernbahntunnel

Bildquelle: © RMV / Arne Landwehr
Bildquelle: © RMV / Arne Landwehr

veröffentlicht 28. Juni 2021

Grünes Licht für den Fernbahntunnel in Frankfurt: Die Mainmetropole bekommt den lang erwarteten Eisenbahntunnel. Die meisten Fernzüge fahren so den Hauptbahnhof künftig 35 Meter unter der Erde an und halten an der neuen Station Hauptbahnhof tief. Als Durchgangsverbindung sorgt der Tunnel für eine Entlastung der momentan stark befahrenen oberirdischen Gleise. Die Fahrgäste im Verkehrsknoten Frankfurt sind dadurch verlässlicher und schneller unterwegs. (Red.)

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Neuer Park am Riedberg: Stadt Frankfurt gibt Teile des Grünzugs Römische Straße frei

Grünanlage Römische Straße © frankfurtmedien.de / Klaus Leitzbach
Grünanlage © frankfurtmedien.de / Klaus Leitzbach

veröffentlicht 26. Juni 2021

Die neue Grünanlage Römische Straße nimmt am Riedberg immer mehr Gestalt an: Nachdem bereits im Winter der Rudolf-Schwarz-Platz der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, sind nun weitere Abschnitte fertiggestellt. Ein kleiner Spaziergang ist ab sofort in der Parkanlage zwischen Ricky-Adler-Straße und Carl-Hermann-Rudloff-Allee möglich.

 

Der Grünzug Römische Straße ist ein schmaler Park, der sich auf einer Länge von rund 1,4 Kilometern von Nord nach Süd durch den Riedberg zieht und bereits bestehende Grünanlagen wie den Kätcheslachpark auf Höhe des Rudolf-Schwarz-Platzes anbindet. Den gesamten Grünzug durchzieht ein linearer Hauptweg, der eine Besonderheit aufweist: Auf beiden Seiten der Asphaltoberfläche sind durchgängig Streifen aus Basaltstein angelegt. Die Einfassung ist nicht nur ein optischer Bezug zur römischen Geschichte, sondern Teil eines barrierefreien Gesamtkonzepts: Menschen mit eingeschränkter Sehkraft erhalten eine Verbindungslinie durch die Anlage. Querungen über die Fahrbahn werden zusätzlich in der Höhe angeglichen und stellen so kein Hindernis dar.

 

Mit Fertigstellung des Grünzugs Römische Straße im Spätsommer endet die Erschließung des Riedbergs von städtischer Seite. Mit der Ausführung betraut sind das Amt für Straßenbau und Erschließung sowie das Grünflächenamt. Die Stadt investiert insgesamt in die Parkanlage circa 6,5 Millionen Euro. (Red.)


Bau-Boom in Frankfurt hält an: 4.675 neue Wohnungen gebaut

Quelle: IG Bau
Quelle: IG Bau

veröffentlicht 17. Juni 2021

 

In Frankfurt wurden im vergangenen Jahr 4.675 neue Wohnungen gebaut. Dafür flossen Investitionen in Höhe von rund 486 Millionen Euro, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt unter Berufung auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes mitteilt. „Der Boom der Branche hält schon seit Jahren an. Und es ist kein Ende in Sicht, denn die Auftragsbücher der Unternehmen sind weiterhin voll“, so die IG BAU Rhein-Main. Die Gewerkschaft fordert, die Beschäftigten an den steigenden Umsätzen der Firmen zu beteiligen – über ein Lohn-Plus und eine Entschädigung der weiten Anfahrtswege zu den Baustellen. Die Tarifverhandlungen für das Bauhauptgewerbe gehen in der kommenden Woche in die nächste Runde. (Red.)


Pandemie lässt Appetit auf Süßwaren steigen: 25.500 Tonnen in Frankfurt

Bildquelle: NGG
Bildquelle: NGG

 veröffentlicht 19. März 2021

Hunger auf Schokolade & Co. in der Pandemie gestiegen: In Frankfurt wurden im vergangenen Jahr rein rechnerisch rund 25.500 Tonnen Süßwaren gegessen – davon allein 7.200 Tonnen Schokoladenwaren, 4.200 Tonnen Knabberartikel und 3.400 Tonnen Speiseeis. Diese Zahlen hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) anhand aktueller Zahlen des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie ermittelt. Demnach stieg der Verbrauch süßer und salziger Snacks im vergangenen Jahr um 2,6 Prozent auf durchschnittlich 33,4 Kilo pro Kopf.

 

„Von einer Krise kann in der Branche, anders als in vielen anderen Wirtschaftszweigen, keine Rede sein“, betont Peter-Martin Cox, Geschäftsführer der NGG-Region Rhein-Main. Zwar habe es im Zuge weltweiter Lockdowns leichte Rückgänge beim Exportgeschäft gegeben. Aber „unterm Strich“ stünden die Firmen wirtschaftlich gut da. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz in der deutschen Süßwarenindustrie laut Statistischem Bundesamt um 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

 

Nach Unternehmensangaben gab es im vergangenen Jahr die stärksten Zuwächse im Bereich der Knabberartikel (Salzstangen, Chips, gewürzte Erdnüsse usw.). 2020 stieg hier der Pro-Kopf-Verbrauch um 8,4 Prozent auf 5,6 Kilo. (Red.)


Finanzplatz Frankfurt ist die Nummer eins in Europa

Bürgermeister und Stadtkämmerer Becker freut sich über den Erfolg

Ffm Finanzplatz Nr. 1 © frankfurtmedien.de / Friedhelm Herr
Ffm Finanzplatz Nr. 1 © frankfurtmedien.de / Friedhelm Herr

veröffentlicht 29. März 2021

Aus dem am Montag, 29. März, veröffentlichten aktuellen Global Financial Centres Index, der halbjährlich vom internationalen Beratungshaus Z/Yen Group erhoben wird, geht hervor, dass Frankfurt am Main die beste Platzierung eines kontinentaleuropäischen Finanzzentrums erreichen konnte. Auf Platz neun ließ die Mainmetropole alle starken Wettbewerber des europäischen Kontinents wie Luxemburg, Paris und Zürich hinter sich.

 

„Unsere Stadt Frankfurt am Main hat sich in den vergangenen Jahren zu dem Finanzplatz Europas entwickelt und nach dem Brexit konnten wir unsere internationale Stellung noch weiter festigen und ausbauen. Unsere Plattform ‚Frankfurt Main Finance‘ verbindet Stadt und Land mit den Akteuren unseres Finanzplatzes und das jetzt veröffentlichte Ranking trägt unseren zahlreichen Aktivitäten Rechnung. Diese Platzierung als bester Finanzplatz Kontinentaleuropas dürfte auch unsere innerdeutsch manchmal noch geführte Debatte über die Bedeutung verschiedener Wirtschaftszentren in unserem Land klar beenden. Frankfurt am Main ist das deutsche Finanzzentrum von europäischem Rang und dies ist gerade in den gegenwärtigen Zeiten besonderer Herausforderungen von hoher Wichtigkeit“, sagt Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker.

 

Er fügt hinzu: „Natürlich werden wir weiterhin die Attraktivität für Unternehmen in unserer Stadt stärken und dafür werben, um im harten Wettbewerb vorne zu bleiben. Nur so können wir den Wohlstand der Stadt dauerhaft für die Frankfurterinnen und Frankfurter sichern.“

 

Wirtschaftsdezernent Markus Frank freut sich ebenfalls über die gute Platzierung im Ranking. „Der Finanzplatz Frankfurt genießt im internationalen Wettbewerb bereits eine hohe Reputation als europäischer Regulierungs-Hub mit Sitz von bedeutenden Institutionen wie EZB, EIOPA und BaFin.


Unterwegs in der Stadt: Kunst entdecken und Frankfurt kennenlernen

"Der Barfüßer" © frankfurtmedien.de / Klaus Leitzbach
"Der Barfüßer" © frankfurtmedien.de / Klaus Leitzbach

 veröffentlicht 10. März 2021

Das Kulturamt der Stadt Frankfurt bietet digitale Kunsttouren an. 24 Stunden lang Kunst erleben und das kostenlos: Der öffentliche Raum der Stadt Frankfurt macht’s möglich, auch in Zeiten von Corona. Ob auf Plätzen, in Parkanlagen, vor Bürogebäuden, in U-Bahnstationen oder an Hausfassaden; nirgendwo sonst kommt die Kunst dem Leben näher, nirgendwo sonst provoziert sie schneller die öffentliche Meinung, nirgendwo sonst kann sie ungestört bestaunt, belächelt, diskutiert und genossen werden.

 

Wer sich für Kunst im Frankfurter Stadtraum interessiert und Informationen sucht, der wird auf der Website des Frankfurter Kulturamtes fündig. Über 400 Denkmäler, Brunnen, Kunstwerke und Erinnerungsstätten sind dort bislang erfasst. Und mehr noch: Seit Dienstag, 9. März, gehören Touren zum Angebot, die man sich zu Hause am Computer ausdrucken oder über das Smartphone beziehen kann und die entlang von Denkmälern und Kunstobjekten durch die Stadt führen. Zukünftig wird außerdem ein Flyer, der beispielsweise in der Tourist-Info am Römer und den Kultureinrichtungen der Stadt ausliegt, auf das Angebot hinweisen. (Red.)


Urban-Art-Künstler schafft Blickfang mit Botschaft an der Frankfurt UAS

Quelle: © Frankfurt UAS
Quelle: © Frankfurt UAS

veröffentlicht 22. Februar 2021

 

Außen sichtbar machen, was innen gelebt wird: Der Frankfurter Urban-Art-Künstler Philipp Schäfer beginnt in diesen Tagen damit, die Fassade des Gebäudes 8 der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) neu zu gestalten.

 

Weitere Informationen in einer Reportage. (Red.)

 


‚Aktuell sind Flächen für 16.500 Wohnungen baureif´

‘Stadtrat Josef stellt Bebauungspläne mit fast 40.000 Wohneinheiten vor

Strategiekarte Quelle: Stadtplanungsamt Frankfurt am Main
Strategiekarte Quelle: Stadtplanungsamt Frankfurt am Main

veröffentlicht 11. Februar 2021

Planungsdezernent Mike Josef hat in dieser Woche, der Presse einen Überblick über die vorhandenen Wohnungsbaupotenziale der Stadt Frankfurt gegeben und den gegenwärtigen Sachstand zu den wichtigsten Baugebieten dargestellt.

 

„Aktuell sind Flächen für 16.500 Wohnungen baureif“, führt Josef aus. „Für etwa 9200 weitere Wohnungen stehen die Offenlage oder gar der Satzungsbeschluss der Bebauungspläne unmittelbar bevor. Zusätzlich sind Wohnbaupotenziale von rund 14.000 Wohnungen in der Entwurfsphase und somit in der planerischen Entwicklung. Damit haben wir die bauleitplanerische Bereitstellung von Flächen für fast 40.000 Wohnungen in der Pipeline. Das sind ganz enorme Zahlen.“ Nicht einberechnet sind die schwierig zu kalkulierende Potenziale in der Innenentwicklung – wie beispielsweise die laufende Aufstockung in der Fritz-Kissel-Siedlung –, die auf weitere rund 19.000 Wohneinheiten geschätzt werden.

 

Bereits in der Realisierung sind beispielsweise Projekte in der früheren Bürostadt („Lyoner Quartier“), an der Kleyerstraße („Westville“), im Rebstock-Nord, der Platensiedlung, im Bankenviertel („FOUR“), im Honselldreieck, am Güterplatz, am Sommerhoffpark und an der Hanauer Landstraße. (Red.)


Neue Informationstafel - Geschichte  der Siedlung am Lindenbaum

Neue Informationstafel - Geschichte  der Siedlung am Lindenbaum © frankfurtmedien.de / Klaus Leitzbach
© frankfurtmedien.de / Klaus Leitzbach

veröffentlicht 2. Februar 2021

 

Eine neue Informationstafel weist seit kurzem auf die Geschichte der Siedlung am Lindenbaum im Stadtteil Dornbusch hin, die als Teil des Stadterneuerungsprogramms „Das Neue Frankfurt“ in den 1920er Jahren entstand. Es ist das einzige Projekt des Neuen Frankfurt, das von Walter Gropius entworfen wurde, der in dieser Zeit besonders durch seine Arbeit als Direktor des Bauhauses international bekannt war.

 

Die Tafel zeigt folgenden Text, der entsprechend den historischen Dokumenten des Neuen Frankfurt durchgehend in Kleinbuchstaben gefasst ist: „die Wohnsiedlung am Lindenbaum entstand in den Jahren 1929/30 als Teil des Stadterneuerungsprojekts das neue Frankfurt. in den Jahren 1925 bis 1930 wurden im rahmen des umfangreichen Bauprogramms in der ganzen Stadt entsprechende Wohnsiedlungen errichtet, insgesamt ca. 15.000 Wohneinheiten. die Siedlung Lindenbaum stellt den einzigen Beitrag des Architekten und Bauhausbegründers Walter Gropius zum neuen Frankfurt dar. sie war mit ihren begrünten Wohnhöfen, den quer zur Straße angelegten zeilenbauten und den flachen Dächern zur zeit ihrer Fertigstellung hochmodern. Die Siedlung bot 198 Mietwohnungen raum und wurde im Auftrag einer gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft errichtet – wie die meisten Siedlungen des neuen Frankfurt. Seit 2017 steht sie unter Denkmalschutz.“ (Red.)


Frankfurter Flughafen auf dem Niveau von 1984

© frankfurtmedien.de / Friedhelm Herr
© frankfurtmedien.de / Friedhelm Herr

veröffentlicht 19. Januar 2021

Der Betreiber des Frankfurter Flughafens Fraport teilte am Montag mit, dass die Corona-Pandemie zu einem massiven Einbruch der Fluggastzahlen im letzten Jahr geführt hat.

 

So habe die Passagierzahl um 73,4 Prozent niedriger gelegen als im Rekordjahr 2019.

Die 18,8 Millionen Fluggästen 2020 entsprachen dem Niveau aus dem Jahr 1984. Fraport rechnet für 2021 jedoch mit einer leichten Erholung des Passagieraufkommens. (Red.)


Bald sollen wieder Straßenbahnen über die Hauptwache fahren

Straßenbahn © frankfurtmedien.de / Klaus Leitzbach
Straßenbahn © frankfurtmedien.de / Klaus Leitzbach

veröffentlicht 1. März 2021

Über die Hauptwache soll wieder die Straßenbahn fahren. Diesen Vorschlag machen Planungsdezernent Mike Josef und Verkehrsdezernent Klaus Oesterling.

 

Hauptwache stärker beleben und die Erschließung der Innenstadt durch den ÖPNV verbessern

 

„Die Hauptwache war früher der Straßenbahnknoten in Frankfurt“, sagte dazu Verkehrsdezernent Oesterling. „Seit keine Straßenbahn mehr über die Hauptwache fährt, hat der Platz an Attraktivität verloren.“ Damit unterscheide sich die Hauptwache von der Konstablerwache, die durch zwei Straßenbahnlinien und zwei Buslinien rund um die Uhr belebt sei.

 

Dazu komme, dass die nördliche Innenstadt durch den öffentlichen Nahverkehr nur unzureichend entschlossen sei. Dagegen habe sich die Erschließung der südlichen Innenstadt durch die Altstadtstrecke entgegen aller Prognosen kontinuierlich positiv mit mittlerweile drei Straßenbahnlinien entwickelt. Mit der neuen Straßenbahnverbindung werde die Grundlage dafür geschaffen, die Nutzung der Innenstadt zu dezentralisieren. (Red.)