Durch den Beschluss der Ministerkonferenz für Raumordnung vom 28. April 2005 wurden
elf deutsche Regionen als Metropolregionen benannt.
Hier konzentrieren sich
Die Metropolregion FrankfurtRheinMain gehört mit den Großräumen London und Paris
in Europa zu den führenden Regionen.
Die Bedeutung von Ballungsräumen wächst stetig, weil sich der Wettbewerb weniger auf Länder
als auf Regionen konzentriert.
Die Metropolregion FrankfurtRheinMain ist mit rund 5,8 Millionen Einwohnern, 2,8 Millionen Erwerbstätigen sowie einem Bruttoinlandsprodukt von gut 66.400 Euro pro Erwerbstätigem gut positioniert.
Die Abgrenzung der Metropolregion wurde im Jahr 2008 verändert.
Fulda und sein Landkreis sind seit 1. Januar 2008 Teil der Metropolregion FrankfurtRheinMain.
Links zu den Städteportalen der 12 größten Städte der Metropolregion finden Sie rechts auf
dieser Website.
Grafik: © FRANKFURT MEDIEN RheinMainRedaktion
Frankfurt am Main wird oft liebevoll als die kleinste Metropole der Welt bezeichnet.
Natürlich sind die Grenzen einer Stadt fließend.
In anderen Ländern wird weniger "Kirchturmpolitik" betrieben als in Deutschland, dort begreift man eine Stadt eher als Agglomeration oder Region deren Verantwortung
und Einfluss nicht an willkürlich und nur auf dem Papier existierenden administrativen Stadtgrenzen endet.
So muss man Frankfurt auch begreifen, wenn dies auch manchem Kommunalpolitiker oder Lokalpatrioten sehr schwerfällt.
Während die Kernstadt Frankfurt 752.321 Einwohner (Stand 30. Juni 2019) hat, umfasst die engere Stadtregion Frankfurts etwa 2,6 Millionen Einwohner und die Metropolregion (Großraum Frankfurt) rund 5,8 Millionen Einwohner.
Die Einwohnerzahl der Metropolregion kann jedoch je nach Abgrenzung und Betrachtungsweise unterschiedlich bewertet werden.
Anerkannt ist jedoch das die Metropolregion sich über die 3 Bundesländer Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz erstreckt.
Frankfurt Links: Frankfurt
Nicht erst seit dem legendären Fussballendspiel zwischen Frankfurt und Offenbach von 1959 besteht zwischen beiden Städten eine gewisse
Rivalität.
Während der große Bruder (Frankfurt) in vielen Dingen stets die "Nase" vorn hat, keimte beim kleinen Bruder (Offenbach) Anfang der neunziger Jahre
mit dem Bau der unterirdischen Trasse der S-Bahn in Offenbach Hoffnung auf.
Und tatsächlich gab die S-Bahn der innerstädtischen Bauentwicklung wichtige Impulse.
Ein großzügiger Ausbau des Kaiserlei mit riesigen Bürotürmen, Einkaufzentrum und Mulitfunktions-
arena im Bereich der gemeinsamen Stadtgrenze zu Frankfurt wurde angedacht.
Wenn man heute mehr als ein Jahrzehnt später durchs Kaiserlei fährt hat sich jenseits des ehemaligen Kaiserleikreisels nur wenig geändert.
Während auf der einen Seite fast alles beim Alten geblieben ist, gibt es auf der anderen Seite die Europazentrale eines großen koreanischen
Autokonzerns, sowie ein großes Verkaufspavillon eines schwäbischen Autoherstellers.
Frankfurt und Offenbach wollten gemeinsam das Kaiserlei erschliessen und großzügig ausbauen, doch tatsächlich geht das Gemeinschaftsprojekt bisher
nur schleppend voran. Insbesondere die so dringend für den Sport in FrankfurtRheinMain benötigte Multifunktionshalle läßt auf sich warten.
Einzig der Wohnungsbau auf dem ehemaligen Siemensgelände (New Frankfurt Towers) und dem daran anschliessenden Goethequartier schreitet
voran.
Zu den Vorzeigeprojekten gehört neben dem Hafenquartier (siehe Bild oben) auch der Ring-Center
ein mittelgroßes Einkaufszentrum auf einer ehemaligen Industriebrache im Stadtteil Lauterborn.
Im Offenbacher Hafen leistete die ABG Frankfurt Holding bereits 2011 Pionierarbeit, indem sie dort mit ihrem Wohnungsbauprojekt "Mainzeile Offenbach" 178 Wohnungen realisierte.
Offenbach Links: Offenbach