veröffentlich 14. Dezember 2020
Acht nachfragestarke Frankfurter Buslinien verkehren ab 13. Dezember als Metrobuslinien. Als M32, M34, M36, M43, M55, M60 und M72/M73 werden sie an jedem Tag der Woche rund um die Uhr verkehren.
Sie sind damit ein weiterer Baustein auf dem Weg zu einem Nachtverkehr, der zunehmend mit den Linien des Tagverkehrs identisch ist. Und sie verkehren besonders häufig, fahren also ein „Metro-ähnliches“ Angebot.
Es ist gekennzeichnet durch das „Taktversprechen“: tagsüber mindestens alle zehn Minuten, an Sonn- und Feiertagen viertelstündlich und nachts jede halbe Stunde. Drei neue Expressbuslinien (X58, X61 und X77) zum Frankfurter Flughafen erweitern das bereits bestehende Expressbusliniennetz.
Diese Expressbuslinien (X) haben einen gestrafften Linienweg und benutzen weitgehend Schnellstraßen. Die Expressbusse erzielen so erhebliche Fahrzeitgewinne von bis zu 15 Minuten gegenüber heutigen Busverbindungen.
veröffentlicht 9. Dezember 2020
In Jahr 2020 sind in Frankfurt insgesamt 4036 neue Fahrradparkplätze entstanden. „Bereits im vergangenen Jahr hatten wir die Zielvorgabe überschritten, mindestens 2000 Stellplätze zu schaffen. Umso stolzer bin ich, dass wir dieses Jahr 192 überdachte und 3844 offene Stellplätze haben. Das ist ein hervorragender Beitrag für unsere Stadt und gibt einen weiteren Schub, das Fahrrad für kleine Alltagsfahrten zu nutzen.
Mein Dank gilt dem Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) und dem Straßenverkehrsamt, die sehr zielstrebig vorgegangen sind“, sagt Verkehrsdezernent Klaus Oesterling.
Das Bild oben links zeigt die neue überdachte und doppelstöckige Anlage für 32 Räder, die im Dezember an der Südseite des Südbahnhof aufgestellt wurde. Weitere überdachte Fahrradabstellanlagen an Knotenpunkten des ÖPNV sind für Anfang kommenden Jahres in Planung, so in Niederrad, an der Stadtgrenze zu Neu-Isenburg und an der Ostendstraße.
veröffentlicht 30. November 2020
Zur Errichtung des COVID-19-Impfzentrums der Stadt Frankfurt wurde unter Leitung des Gesundheitsamtes mit Unterstützung des örtlichen Katastrophenschutzes ein Planungsstab Impfzentrum eingerichtet. Zentrale Aufgabe dieses Planungsstabes ist es, den Aufbau der notwendigen Infrastruktur und die pünktliche Inbetriebnahme des Impfzentrums sicherzustellen.
Das Gesundheitsamt ermittelt derzeit den Personalbedarf für das Impfzentrum, in dem in den nächsten Monaten mindestens 60 Prozent der Frankfurterinnen und Frankfurter gegen das Corona-Virus geimpft werden sollen.
Über weitere Details zu den Impfzentren, mobilen Teams, den Abläufen sowie zur Priorisierung von vorrangig zu impfenden Personengruppen wird die Stadt zeitnah informieren. (Red.)
26. November 2020
Umweltdezernentin Rosemarie Heilig sagt: „Lediglich 3,6 Kilogramm Elektrogeräte pro Kopf werden in Frankfurt jedes Jahr zurückgegeben. Diese Quote wollen wir anheben, und dem gedankenlosen Konsum bei Elektrogeräten mit dem neuen reYOUr‘s-Projekt von FES und GWR etwas Wirksames entgegensetzen. Ich sehe großes Potenzial.“
Formale Voraussetzung einer Wiederverwendung ist gemäß Abfallgesetz, dass die Bürgerin oder der Bürger das abgegebene Stück am Wertstoffhof als Spende deklariert. „Viele Geräte haben ‚second hand‘ noch einen Wert“, lautet auch die gemeinsame Einschätzung von FES-Geschäftsführer Benjamin Scheffler und Peter Heinemann, Leiter von Neufundland.
Eine Ausweitung des Lotsenservices auf weitere Wertstoffhöfe ist geplant, ebenso ein digitaler Zweitmarkt. Die Plattform dafür soll Anfang des Jahres 2021 online gehen.
Um auf den neuen Rückkonsum-Kanal aufmerksam zu machen, veranstaltet FES am heutigen Donnerstag, einen Spendentag für Elektro-Altgeräte. Die Annahmestelle in Bornheim ist an diesem Tag von 10 bis 18 Uhr durchgängig geöffnet. Über den Tag hinaus können Geräte auf dem Wertstoffhof Ost in Bornheim oder im GWR Recyclingzentrum in der Lärchenstraße abgegeben werden.
20. Oktober 2020
Mit rund 2,4 Millionen Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt bei der Anschaffung von 13 Brennstoffzellenbussen. „Frankfurt ist jetzt sehr aktiv bei der Umstellung der Busflotte auf alternative Antriebe", erklärte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir bei der Übergabe des Förderbescheids am Montag,
19. Oktober, in Frankfurt (siehe Bild links).
Verkehrsdezernent Klaus Oesterling erklärte: „Durch den Einsatz von Brennstoffzellenbussen auf den Frankfurter Linien werden die lokalen Emissionen des innerstädtischen Verkehrs maßgeblich verringert.“ Das wichtigste Ziel bleibe, Schadstoff- und Treibhausgasemissionen zu reduzieren und gleichzeitig die städtische Mobilität auf hohem Niveau zu erhalten und so die Klimabilanz zu verbessern.
19. Oktober 2020
Die VGF hat 2018 und 2019 insgesamt 45 Niederflur-Straßenbahnen der neuen Baureihe T bei der Alstom Transport Deutschland im niedersächsischen Salzgitter bestellt.
Da der steigende Bedarf an Fahrzeugen in den kommenden Jahren absehbar ist, hat der Aufsichtsrat der VGF entschieden, zusätzlich 22 Verlängerungsmodule für die T-Wagen bei Alstom in Auftrag zu
geben.
„Mit dieser Bestellung werden wir den Anforderungen gerecht, die aus dem Einwohner-, Pendler- und Fahrgastwachstum entstehen, und machen unsere Stadt
zukunftsfähig“, erklärt der Frankfurter Verkehrsdezernent und VGF-Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Oesterling die Hintergründe des Auftrags.
16. Okt. 2020
Die Schriftstellerin Cornelia Funke hat den Sonderpreis
"Gesamtwerk" des Deutschen Jugendliteraturpreises 2020 erhalten.
Das gab Bundesministerin Franziska Giffey (SPD) am Freitag in Berlin bekannt.
14. Oktober 2020
Der Direktor der Buchmesse Juergen Boos sagt bei der Eröffnungsfeier mit Blick auf die leere Festhalle. „Ich bin sehr enttäuscht, dass wir die physische Messe nicht abhalten können“, und fügt hinzu: „Aber wir hoffen, dass auch unsere digitale Messe Verbindungen schafft. Wir brauchen sie mehr denn je.“ Infos zur Buchmesse 2020
24. September 2020
Der Direktor des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt, Peter Cachola Schmal, der am Sonntag, 20. September, seinen 60. Geburtstag gefeiert hat, bleibt weitere sechs Jahre Leiter des Hauses. Kulturdezernentin Ina Hartwig drückt darüber ihre Freude aus: „Peter Cachola Schmal bleibt uns als Direktor bis Anfang 2027 erhalten, das freut mich sehr. Mit seiner klaren, differenzierten Haltung und seiner Offenheit hat er die städtischen Architekturneuerungen oftmals konstruktiv begleitet, ohne seine Unabhängigkeit aufzugeben. Das Haus agiert unter seiner Leitung auf der Höhe der Zeit, er greift Themen auf, die die Stadt bewegen und löst durch kluge und durchdachte Ausstellungskonzepte Debatten aus. All das tut unserer Stadt gut.“
Seit fast 15 Jahren leitet Schmal das Museum, im April 2006 wurde er zum Direktor ernannt. Davor war er bereits sechs Jahre als Kurator für das Haus tätig. 2016 gestaltete das Haus den nationalen Auftritt auf der Architekturbiennale in Venedig und zeigte im deutschen Pavillon die Ausstellung „Making Heimat. Germany Arrival Country.“
„Ich freue mich, in diesen bewegten Zeiten weiter mit dem Deutschen Architekturmuseum auf Entwicklungen hinweisen zu können, die für Frankfurt und für Deutschland im Allgemeinen wichtig sein können. Ich danke meiner engagierten Mannschaft für die fantastische Zusammenarbeit und dem Kulturdezernat und Kulturamt für das Vertrauen in meine Person“, sagt Cachola Schmal.
9. September 2020
Die Frankfurter Buchmesse sollte in diesem Jahr als "Special Edition" trotz Corona in verkleinerter Form Aussteller und Besucher auf das Frankfurter Messegelände locken. Doch nun wurde dieser Plan aufgegeben. Die Buchmesse wird 2020 stattdessen fast ausschließlich digital stattfinden, teilte der Veranstalter am Dienstag mit.
1. August 2020
Gut drei Wochen nach Baubeginn wurde am Donnerstag, 30. Juli, das Richtfest für den neuen Goetheturm gefeiert.
Oberbürgermeister Peter Feldmann, Umweltdezernentin Rosemarie Heilig und Baudezernent Jan Schneider bedankten sich bei allen am Bau Beteiligten für die geleistete Arbeit am Wiederaufbau des Wahrzeichens im Stadtwald.
Der 43,3 Meter hohe und mehr als 100 Tonnen schwere Turm war am 28. Juli mit Hilfe eines Autokrans aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt worden.
Der alte Goetheturm von 1931 war im Oktober 2017 durch Brandstiftung zerstört worden. Die Abmessungen des neuen Aussichtsturms entsprechen exakt dem historischen Vorbild. Allerdings wirkt der neue Turm heller, da das Holz nicht mehr wie früher mit Teeröl behandelt wird.
Der neue Goetheturm wird im Auftrag des Grünflächenamtes errichtet, die Projektleitung liegt beim Amt für Bau und Immobilien. Die Kosten in Höhe von rund 2,4 Millionen Euro werden größtenteils von der Versicherung getragen. Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen haben zudem rund 200.000 Euro an Geldspenden sowie Sachspenden gesammelt, wodurch die Finanzierung des Wiederaufbaus erleichtert wurde.
13. August 2020
Im Rahmen einer regelhaften Überprüfung der eigenen Einsatzleistung dokumentiert die Feuerwehr Frankfurt in den kommenden Wochen stichprobenhaft die Anfahrt zum Einsatzort per Video. Die Aufnahmen unterliegen dem Datenschutz und werden nur für diesen Zweck verwendet.
In sechs Einsatzfahrzeugen werden dafür temporär kleine Action-Camcorder angebracht, die die jeweilige Einsatzfahrt filmen. Die Kameras werden bei Verlassen der Feuerwache aktiviert und an der Einsatzstelle abgeschaltet. Außerhalb von Alarmfahrten dürfen zudem kurze Sequenzen von besonderen Engstellen im Stadtgebiet dokumentiert werden. Die Aufnahmen aus den Fahrzeugen unterliegen dabei dem Datenschutz und dürfen nur für den beschriebenen Zweck verwendet werden.
Ein strenges Datenschutzkonzept sieht unter anderem vor, dass die Aufnahmen auf einem geschützten Serverbereich gespeichert werden, ein minimaler Benutzerkreis Zugriff hat und für die Auswertung nicht relevante Bild- und Toninformationen entfernt werden. Nach Beendigung des Projektes werden die Videodateien gelöscht. Zudem wird an den jeweiligen Fahrzeugen hinter der Windschutzscheibe gut sichtbar ein Hinweis über die Videoaufnahme angebracht.
11. August 2020
Es häufen sich die Beschwerden auf illegale Nutzung des Landschaftsschutzgebietes Sossenheim/Nied, direkt an der Nidda. Von starker Vermüllung, Partys von Jugendlichen, Lärm, unzulässigem Baden in der Nidda und dem Befahren mit Autos in diesem Areal ist die Rede. Grund genug für die Stadtpolizei des Ordnungsamtes, noch genauer hinzuschauen. Bereits in den letzten Wochen wurde dieses Areal in das Beobachtungsspektrum der Stadtpolizei eingebunden. Speziell an den Wochenenden konnten die Beschwerden zumindest teilweise bestätigt werden. Neben einer starken Vermüllung wurden auch Feuerstätten vorgefunden.
Sicherheitsdezernent Markus Frank sagt zur Lage an der Nidda: „Bei den hochsommerlichen Temperaturen der letzten Tage ist es selbstverständlich, dass die Menschen Abkühlung suchen. Aber bitte nicht im Landschaftsschutzgebiet. Frankfurt am Main hat schöne Schwimmbäder und auch in Grünanlagen ruhige und schattige Plätze zu bieten. Natürlich freue ich mich, wenn Landschaftsschutzgebiete gut angenommen werden, aber bitte im Rahmen des Zulässigen.“
Das Landschaftsschutzgebiet am Strandbad Höchst ist ein Schutzgebiet der Zone II. Hier sind bis auf das Nutzen der Wege zu Fuß oder mit dem Rad oder das Verweilen auf Bänken nahezu alle Aktivtäten unzulässig. Weder offenes Feuer noch Lärm, das Befahren mit Kraftfahrzeugen oder das Baden im Fluss darf hier stattfinden. Vermüllung ist hier, wie überall im Stadtbiet auch, ebenfalls nicht statthaft.
20. Juli 2020
Das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) präsentiert ab sofort bis zum 30. September erstmals eine virtuelle Ausstellung. zur Wohngemeinschaft Bonameser Straße. Die ausdrucksstarken Fotografien, größtenteils aus Privatbesitz, ermöglichen einen Einblick in das Leben der Bewohner der Wohngemeinschaft Bonameser Straße. Die Ausstellung lenkt damit den Blick auf einen kulturhistorisch wichtigen Teil der Frankfurter Geschichte.
Die Wohngemeinschaft Bonameser Straße liegt zwischen der Bundesautobahn A661, weiten Feldern und unterschiedlichen Frankfurter Stadtteilen. Seit 1953 leben dort Menschen in gesellschaftlich alternativen Lebensformen zusammen. Fahrende, wie sie sich selbst bezeichnen, haben dabei eines gemeinsam: ihr Berufsfeld. Die dort ansässigen ambulanten Gewerbebetreibenden arbeiten als Schausteller, Zirkusangehörige oder Altstoffsammler und –verwerter. Viele von ihnen wurden im Nationalsozialismus verfolgt und sind bis heute nicht als Opfer anerkannt. Sie kämpfen für die Akzeptanz ihrer Wohn- und Lebensform wie auch den Erhalt des Geländes.
Das Fotoprojekt knüpft an das Buch „Soziale Wirklichkeit und Geschichte des Wohnwagenplatzes Bonameser Straße in Frankfurt am Main“ von Sonja Keil an und wurde in Zusammenarbeit mit dem Verlag Brandes & Apsel realisiert.
9. Juni 2020
Schwerer Schlag für den Messestandort Berlin. Die Fashion Week verlässt 2021 Berlin und geht nach Frankfurt.
Die Fashion Week Frankfurt soll innovativer, digitaler und nachhaltiger werden und neben dem Messegelände an verschiedenen Orten der Stadt stattfinden.
27. Mai 2020
An der Endstation der U-Bahn in Frankfurt-Ginnheim ist in der Nacht zum heutigen Mittwoch eine U-Bahn über den Prellbock hinausgefahren. Die Bahn kam erst ein paar Meter danach zum Stehen und wurde teilweise hochgebockt, wobei die Oberleitung und Teile der Station beschädigt wurden. Die Unfallursache ist noch ungeklärt.
Der Fahrer und zwei Fahrgäste wurden leicht verletzt, wie die Frankfurter Feuerwehr auf Anfrage mitteilte. Vorerst bleibt die Strecke gesperrt, ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.
22. Mai 2020
Das Netz des städtischen Busverkehrs in Frankfurt am Main steht vor einer grundlegenden Verbesserung. „Mit Metrobussen, Expressbussen und einem nochmals deutlich attraktiveren Nachtverkehr setzt die Stadt Meilensteine für eine nachhaltige Mobilität“, stellt Oberbürgermeister Peter Feldmann fest. „Als wachsende Stadt mit derzeit rund 750.000 Einwohnern und über 375.000 täglichen Einpendlern steht Frankfurt am Main bei der umweltfreundlichen Gestaltung von Mobilität vor besonders großen Herausforderungen.
Der öffentliche Nahverkehr, den wir konsequent Schritt für Schritt ausbauen, ist dabei ein wesentlicher Schlüssel zur Lösung. Er muss – und da gehen wir jetzt einen weiteren wichtigen Schritt – immer da sein: Täglich und rund um die Uhr! Darum begrüße ich das neue Taktversprechen sehr: Tagsüber mindestens alle zehn Minuten, an Sonn- und Feiertagen viertelstündlich und nachts jede halbe Stunde. “Für Fahrgäste ist das eine deutliche Vereinfachung und Attraktivitätssteigerung.“
13. April 2020
Wie Stadtrat Jan Schneider in der vergangenen Woche mitteilte, ist die Einwohnerzahl in Frankfurt weiter gestiegen. Am 31. Dezember 2019 war mit einem Plus von 10 726 auf insgesamt 758 574 Einwohnerinnen und Einwohner mit Hauptwohnung in Frankfurt wieder ein starkes Wachstum von 1,43 Prozent innerhalb eines Jahres zu verzeichnen.
24. März 2020
Mit einer Allgemeinverfügung, die das Verhalten in Supermärkten, Bäckereien, Kiosken, Bäckereien und anderen Einzelhandelsgeschäften sowie Banken, Apotheken und Tankstellen, so regelt, dass die Ansteckung der Bevölkerung untereinander mit dem SARS-CoV-2 Erreger möglichst vermieden werden soll, will die Stadt Frankfurt auch weitere Hamsterkäufe verhindern. Grundlage dafür ist das Infektionsschutzgesetz, die Verfügung soll vorerst bis zum 19. April 2020 gelten.
3. März 2020
Vor zehn Jahren am 2. März 2010 klingelte im Frankfurter Servicecenter zum ersten Mal das Telefon unter der Behördennummer 115. Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens eines der wichtigsten deutschen E-Government-Projekte zog der Frankfurter Stadtrat Jan Schneider gemeinsam mit dem hessischen Staatssekretär für Digitale Strategie, Patrick Burghardt, dem Leiter der Abteilung Digitale Gesellschaft im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Ministerialdirektor Peter Batt und weiteren Vertretern der an das Servicecenter angeschlossenen Kommunen eine positive Bilanz.
„Auf kompetente und verlässliche Informationen am Telefon wollen Bürgerinnen und Bürger auch in Zeiten der Internetportale nicht verzichten“, sagte Schneider. „Wenn man sich die Nutzerzahlen anschaut, freut es mich zu sehen, dass die Behördennummer inzwischen der wichtigste Kontakt zur Stadtverwaltung geworden ist. Das kann ich gut verstehen: Ein Anruf bei der 115 spart schließlich sehr oft lange und unnötige Wartezeiten.“
Besonderer Clou: Bereits von Anfang an bot das Servicecenter seine Dienste unter der 115 nicht nur für Frankfurt, sondern auch für die Stadt Offenbach an und wurde damit zu einem bundesweit respektierten Musterbeispiel für interkommunale Zusammenarbeit. Aktuell ist das Frankfurter Servicecenter Kontaktstelle für 1,5 Millionen Bürgerinnen und Bürger in rund 40 Kommunen zwischen Rheingau und Main-Kinzig-Kreis sowie zwischen Wetterau und Odenwald. Bundesweit haben sich mittlerweile rund 550 Kommunen, dreizehn Bundesländer und die Bundesverwaltung im 115-Verbund zusammengeschlossen und betreiben jeweils qualitätsgesicherte telefonische Servicestellen für alle Fragen, die man als Bürger gegenüber Ämtern und Behörden hat.
18. Februar 2020
Die Einwohnerzahl im Rhein-Main-Gebiet wächst unaufhörlich. Immer mehr Menschen ziehen in die urbane Region. Auch Offenbach hat eine neue Höchstzahl an Einwohnern zu verkünden.
In Frankfurts kleiner Schwester lebten Ende September 2019 139.487 Einwohnerinnen und Einwohnern.
Die Übersichtskarte links gibt einen Überblick über die einzelnen Stadtteile in Offenbach.
4. Februar 2020
Frankfurt befand sich in den 1960er Jahren im Aufbruch: Auf den Straßen protestierten die Frankfurterinnen und Frankfurter für Frieden und Abrüstung, gegen die Notstandsgesetze und verkrusteten Strukturen an Universitäten und in Schulen. Die "68er" forderten einen radikalen Umbruch, Emanzipation und Aufarbeitung der NS-Vergangenheit. Die erste U-Bahnlinie in Frankfurt entstand ebenso die Nordweststadt.
All dies thematisiert eine heute beginnende Ausstellung im Frankfurter Institut für Stadtgeschichte. Weiterlesen
30. Januar 2020
Hamburg, Berlin und München bleiben Kandidaten im Rennen um die Ausrichtung der Automobilschau, so haben die IAA-Macher vom VDA jetzt entschieden und damit gegen den bisherigen Austragungsort Frankfurt.
War der Slogan der letzten IAA in Frankfurt noch "alles Da." (siehe Bild links), wird auf dem Frankfurter Messegelände im kommenden Jahr Nichts mehr Da. sein!
UPDATE: München hat das Rennen gemacht!