Neuer "Food Garden" im Main-Taunus-Zentrum eröffnet

ein redaktioneller Beitrag von Klaus Leitzbach veröffentlicht am 11. April 2025

© dpalliance.de /Klaus Leitzbach
© dpalliance.de /Klaus Leitzbach

 

Als im Jahr 1964, also vor über sechzig Jahren, Deutschlands erstes Einkaufszentrum, das Main-Taunus-Zentrum eröffnet wurde, konnte noch niemand ahnen welche Dimensionen, Entwicklungen und Attraktionen dieses Einkaufszentrum einmal haben würde.

 

Seit gestern ist der Shopping-Center um eine Attraktion reicher, denn da eröffnete der "Food Garden". Dabei handelt es sich um fünf freistehende Restaurantgebäude, die Platz für insgesamt acht Gastronomiekonzepte bieten.

 

Der neue "Food Garden" ist nach einer 15-monatigen Bauzeit entstanden und ist in zentraler Lage ein neuer kulinarischer Anziehungspunkt im MTZ. Mit dem

"Food Garden" will man zusätzliche Besucheranreize schaffen und neue Kundengruppen gewinnen. Erhoffter positiver Nebeneffekt ist es, die Aufenthaltsdauer im Center zu erhöhen.

 

Der "Food Garden" ist anstelle der ehemaligen Warenhausimmobile "Hertie"

entstanden. 

 

"Mit dem Food Garden" setzen wir einen weiteren wichtigen Baustein unserer gemeinsamen Strategie um, das Main-Taunus-Zentrum kontinuierlich

weiterzuentwickeln und damit für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft aufzustellen"

Joana Fisher, CEO der ECE Marketplaces

 

Der neue "Food Garden" beherbergt in seinen Restaurantgebäuden acht unterschiedliche Gastronomiekonzepte, einladende Außenterrassen und schön gestaltete Grünflächen. Beim des gesamten neuen Gebäudeensembles wurde Nachhaltigkeit geachtet. Der "Food Garden" ist tatsächlich in ökologischer Hinsicht ein Novum, denn die fünf freistehenden Restaurantgebäude wurden vollständig in Holzmodulbauweise errichtet – in dieser Größenordnung ein  Pionierprojekt im deutschen Einzelhandel.

 

MTZ Food Garden © dpalliance.de/Klaus Leitzbach
© dpalliance.de /Klaus Leitzbach

 

 „Der Food Garden ist nicht nur ein gelungenes Beispiel für die sinnvolle Nachnutzung ehemaliger Handelsflächen, sondern auch ein klares Bekenntnis zu nachhaltigem Bauen und moderner Architektur.“

Center Manager Daniel Quaas

 

Einkaufszentren, so auch das MTZ, müssen sich immer wieder neu erfinden, denn Kundenwünsche und Marktbedingungen ändern sich und erfordern eine stetige Weiterentwicklung der Standorte.

 

Der "Food Garden" im Main-Taunus-Zentrum ist die logische Konsequenz der erwähnten Rahmenbedingungen und erhöht die Attraktivität des Centers.

 

Rahmenprogramm zur Eröffnung und allerlei Köstlichkeiten

MTZ Food Garden © dpalliance.de/Klaus Leitzbach
Felicita Giannikos © dpalliance.de / Klaus Leitzbach

 

Am Rande des "Food Garden" gab es heute kulinarische Kostbarkeiten aus Griechenland. Felicita Giannikos präsentierte an einem Verkaufsstand von DeliGreece beim Gourmet Markt gemeinsam mit ihren Kolleginnen kleine Snacks, Öle und andere Köstlichkeiten.

 

Die Konzept des "Food Garden" wurde bei unseren Befragungen von vielen Besuchern sehr gelobt. Zwei ältere Damen aus Kelkheim-Fischbach, die bereits seit der Eröffnung des Einkaufszentrums im Jahr 1964 regelmäßig unter der Woche ins MTZ kommen sind begeistert, sie freuen sich darüber, dass sie jetzt aufgrund verschiedenen Restaurants im "Food Garden" auch Sonntags hierherkommen können.

 

Der "Food Garden" scheint also der Erfolg beschieden zu sein und ist eine gelungene und sinnvolle Ergänzung zum bisherigen Angebot des MTZ. (kl) 

 

Bildimpressionen

© Bildarchiv dpalliance.de

 

Hintergrund:

Das Main-Taunus-Zentrum (MTZ) wurde 1964 als erstes Einkaufszentrum Deutschlands eröffnet und hat heute ca. 90.000 qm Verkaufsfläche. Es liegt hauptsächlich auf der Gemarkung des Frankfurter Vororts Sulzbach am Taunus und zu einem kleinen Teil auf Frankfurter Stadtgebiet. Täglich kommen etwa 25.000 Besucher ins MTZ.

 

Das Einkaufszentrum gehört mit ca. 170 Shops zu ECE Marketplaces und ist heute eines der größten deutschen Einkaufszentren. Die Anbindung ist hauptsächlich auf das Auto ausgerichtet, schienen-gebundene Verkehrsmittel, wie in anderen Frankfurter Einkaufszentren sucht man hier vergebens.

 

Einzig der Busbahnhof im Herzen des Zentrums ermöglicht einen Besuch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Hier kommen Busse aus dem ganzen Main-Taunus-Kreis und Frankfurt an.